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Aubergine

Die Aubergine, auch Eierfrucht genannt, gehört wie die Tomaten und Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen. Aufgrund ihres hohen Gehaltes an Solanin und Bittersstoffen sind Auberginen nicht für den Rohverzehr geeignet, es lassen sich aus den tollen Bio Sorten sehr viele schmackhafte Gerichte aus ihnen zubereiten.

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Die Aubergine hat unter Hobbygärtnern viele Namen: Man nennt sie auch Eierbaum, Eierfrucht, Eierpflanze oder Melanzani. Das wärmeliebende Gemüse gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Farben – so leitet sich der Name "Eierfrucht" (im Englischen "eggplant") von den weißen, eiförmigen Sorten ab, die vor allem in Afrika und Südostasien kultiviert werden. Die Aubergine stammt ursprünglich aus Asien, genauer aus Ostindien, wo sie bereits 1000 vor Christus angebaut wurde. Wahrscheinlich gelangte die Frucht mit den Arabern im 12. und 13. Jahrhundert via Spanien aufs europäische Festland.

Wann kann man Auberginen pflanzen?

Da sich die Aubergine recht lange in der Entwicklung Zeit lässt, ist eine frühe Anzucht ab Februar wichtig. Sie wird eigentlich genauso gezogen wie die Tomate. Da die Samen sehr zuverlässig keimen, genügt ein Samen pro Topf. Bedecke ihn dünn mit Erde und gieße ihn gründlich an. Unter einer transparenten Folie oder im Fenstergewächshaus bei 22-25°C keimt der Auberginensamen am besten. Du brauchst aber etwas Geduld, da die Aubergine manchmal erst nach einigen Wochen keimt.

Wo wächst eine Aubergine am besten?

Die Aubergine kannst du nur unter sehr günstigen Bedingungen bei uns in Deutschland im Freiland kultivieren, da sie sehr wäremeliebend ist. Am besten klappt das an einem windgeschützten Platz vor einer nach Süden ausgerichteten Hauswand. Sie braucht lockeren und humusreichen Boden. Also bringe in der Bodenvorbereitung bereits Kompost auf dein Beet. Ab 15°C kann das Wachstum deiner Pflanze bereits gehemmt werden. Darum ist es anzuraten, die Auberginenpflanze im Gewächshaus anzubauen. Die optimale Temperatur dafür liegt bei 25°C. Allerdings vertragen die Pflanzen keine hohe Luftfeuchtigkeit. Darum solltest du häufig lüften.

Wie groß wird eine Auberginenpflanze?

Die Aubergine ist ein einjähriges Gemüse. Mit seinen samtig behaarten, großen und ovalen Blättern, den violetten Glockenblüten mit den gelben Staubgefäßen und den glänzenden, bis zu 30 Zentimeter langen Früchten ist der Eierbaum unbedingt zu den Ziergemüsen zu zählen. Die attraktive Gemüsepflanze wächst buschig und wird 60 bis 120 Zentimeter hoch.

Wie pflegt man Auberginenpflanzen?

Gedüngt wird die Aubergine während der gesamten Kulturdauer mehrmals, aber in etwas geringerer Dosierung als Tomaten. Wenn die Sämlinge die ersten vier richtigen Blätter ausgebildet haben, versorgt man sie mit einem flüssigen, organischen Gemüsedünger. Das Beet im Gewächshaus wird vor dem Auspflanzen der Setzlinge mit etwa drei Liter reifem Kompost pro Quadratmeter angereichert, danach streut man noch etwas Hornmehl oder eine Mischung aus Algenkalk und Gesteinsmehl rings um jede Pflanze aus und recht den Dünger flach in den Oberboden ein. Bis Ende August kann man noch mehrmals in geringerer Dosierung nachdüngen, zum Beispiel mit Kohljauche oder Beinwelljauche. Beides wirkt sich positiv auf den Geschmack der Früchte aus.

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