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Romatomaten

Das Aussehen der Roma-Tomaten erinnert an eine Mischung aus großen Fleisch- und kleinen Kirschtomaten. Allerdings sind die Früchte nicht rund, sondern eher länglich geformt. Romatomaten haben einen Durchmesser von etwa 3-5 cm und können eine Länge von bis zu 12 cm erreichen. Neben ihrer untypischen Form zeichnen sich Roma-Tomaten zudem durch ihre Färbung aus, denn sie sind außen immer heller als innen.

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Romatomaten Samen kaufen | BIO | samenfest | Tomatensamen

Romatomaten Samen (BIO & samenfest) - Tomatensamen aus eigenem BIO-Anbau aus Leipzig

15.01.2024 | Autor: Kevin Schwabe

Romatomaten weisen nur einen geringen Wassergehalt auf, weshalb sie kaum saftig, sondern eher fest sind. Die Früchte können daher problemlos in Scheiben geschnitten werden, ohne, dass das Fruchtfleisch dabei zerfällt. Das Aroma von Roma-Tomaten ist besonders kräftig und würzig, weshalb sie gerne für die Zubereitung von Saucen und Suppen verwendet werden. Praktisch hierbei ist auch die Tatsache, dass Eiertomaten, wie sie auch genannt werden, meist nur wenige Kerne haben.

Wie werden Romatomaten angebaut?

Wer Romatomaten selbst anbauen möchte, kann diese wie gewöhnliche Tomaten kultivieren. Grundsätzlich ist der Anbau von Romatomaten sowohl im Freien als auch im Gewächshaus oder auf dem Balkon möglich. Allerdings ist hierbei unbedingt die jeweilige Sorte zu berücksichtigen, denn einige von ihnen werden besonders hoch und benötigen dementsprechend viel Platz.

Wir zeigen dir in unserem Blogbeitrag, wie du ganz einfach ein Tomatenhaus selbst bauen kannst:

Welche Romatomatensorten gibt es?

Auch von den Romatomaten gibt es eine Vielzahl an Sorten, welche jedoch allesamt Früchte mit der typischen Eier- bzw. Flaschenform hervorbringen. Einige dieser Sorten möchten wir dir vorstellen.

Wie werden Romatomaten richtig gepflegt?

Besonders im Freiland und im Gewächshaus sollten Sie auf das richtige Gießen und Mulchen bei Tomaten achten. Mit einer pflanzlichen Mulchschicht sparen Sie besonders im Hochsommer große Mengen an Gießwasser und schützen den Boden vor Austrocknung. Mit einer Düngung Anfang Juni versorgen Sie die entstehenden Früchte an Ihrer Tomatenpflanze mit essentiellen Nährstoffen.

Ein organischer Langzeitdünger, wird langsam von den Bodenorganismen zersetzt und über einen Zeitraum von zwei Monaten in pflanzenverfügbare Nährstoffe umgesetzt. Mit nur einer Nachdüngung versorgst du deine Romatomaten auf diese Weise bis zum Saisonende nachhaltig und schonend. Tomaten vom Typ Roma können gut mit zwei oder drei Trieben gezogen werden. Dabei bleiben tiefsitzende Seitentriebe stehen, alle anderen werden entfernt. Das Ausgeizen der Tomaten muss alle paar Wochen wiederholt werden.

In unserem Blogbeitrag erfährst du alles zum Thema "Tomaten ausgeizen":

Was ist Braunfäule bei Tomaten?

Häufig macht jedoch ein Pilz dem Tomatenfreund einen Strich durch die Rechnung. Regnet es nämlich häufig, führt das zu ständig feuchten Tomatenblättern. Dem routinierten Tomaten- und Kartoffelgärtner dürfte jetzt klar sein, welche Gefahr droht: die Kraut- und Braunfäule, verursacht durch einen Pilz namens Phytophthora infestans. Diese Pilzerkrankung tritt am häufigsten an Freilandtomaten auf, gelegentlich aber auch beim Anbau im Gewächshaus. Für jedes Bundesland gibt es Pflanzenschutz-Warndienste, bei denen man sich telefonisch nach akuter Infektionsgefahr in der Umgebung erkundigen kann.

Was tun gegen Braunfäule?

Tomatenpflanzen mögen es am liebsten geschützt und sonnig, sodass die Blätter nach einem Regenguss immer wieder schnell abtrocknen können. Sinnvoll ist, ein Dach über den Pflanzen aufzustellen, welches von allen Seiten eine gute Belüftung zulässt. Sollen die Tomatenpflanzen im Beet wachsen, achte unbedingt auf einen lockeren Boden ohne Staunässe, am besten eignet sich Gartenerde mit reichlich Humus und wenig Lehm- und Tonanteilen. Den Boden solltest du mit einem Sauzahn vorher tiefgründig lockern.

Pflanze Tomaten und Kartoffeln jedes Jahr an einen anderen Platz im Garten und so weit wie möglich auseinander, da beide Pflanzenarten zu den Hauptwirtspflanzen des Phytophthora-Pilzes gehören. Der Abstand zwischen den einzelnen Tomatenpflanzen sollte 50-70 cm betragen, damit sie sich nicht gegenseitig berühren und infizieren können. Einzelreihen sind empfehlenswert.

Pflanze nur kleine Nachbarpflanzen neben die Tomaten, damit die Blätter nicht vom Wind abgeschirmt stehen. Gieße die Pflanzen mit weichem Wasserstrahl dicht über dem Boden und vermeide Spritzwasser auf den Blättern. Entferne die ältesten bodennahen Blätter bis hoch zum untersten Fruchtstand.

Befallene Blätter und Früchte müssen sofort ausgeknipst und vernichtet werden. Auf keinen Fall dürfen die infizierten Pflanzenteile auf den Kompost, da die Sporen sehr robust und langlebig sind. Wichtig ist eine gute Hygiene. Desinfiziere alle Gegenstände, die mit den Tomatenpflanzen in Berührung kommen – beispielsweise Spiralstäbe, Messer oder Gartenscheren. Zum Desinfizieren eignen sich kochendes Wasser oder ein Gasbrenner.

Welche Romatomatensorten sind resistent gegen Braunfäule?

Wirklich resistente Tomatensorten gibt es nicht, auch wenn einige Sortenbezeichnungen das versprechen. Einige Züchtungen zeigen aber eine gewisse Toleranz, die einen Ausbruch der Pilzerkrankung zeitlich verzögert, so zum Beispiel die Sorten De Berao und De Berao rot.

Wie Braunfäule bekämpfen ?

Bei vorhandenem Befall kannst du im Haus- und Kleingarten unter anderem folgende Anti-Pilzmittel (Fungizide) einsetzen:

  • Tomaten-Pilzfrei Cueva
  • Gemüse-Pilzfrei Polyram
  • Obst-Pilzfrei Teldor (nur im Gewächshaus) 
  • Spezial-Pilzfrei Aliette
Tipp

Zur Pilzbekämpfung ist es grundsätzlich sinnvoll, mehrere Präparate im Wechsel einzusetzen, da die Erreger sonst leicht Resistenzen aufbauen.

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