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Kürbis

Der Kürbis ist gleichzeitig dekorativ und schmackhaft. Die Ureinwohner des amerikanischen Kontinents haben das Gemüse vermutlich bereits um 10.000 vor Christi Geburt angebaut. In der heutigen Küche werden nicht nur die Kerne, sondern auch das aromatische Fruchtfleisch verwendet. Beetliebe bietet euch eine exklusive Auswahl von Kürbissorten für den Garten.

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Kürbisse zählen zur Gattung der Beerenfrüchte und kennzeichnen damit die womöglich größten Beeren der Welt. Aufgrund ihrer häufig harten Schale werden sie auch "Panzerbeeren" genannt. Durch Seefahrer wurden die Samen Ende des 15. Jahrhunderts nach Europa importiert. Aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe gilt der Kürbis als Heilpflanze.

Wann kann man Kürbis pflanzen oder aussäen?

Bei der Anzucht mit einer Vorkultur muss man einen Zeitraum von drei bis vier Wochen einplanen. Zwei Samen werden tief in einen Topf mit 10 cm Durchmesser gesetzt. Als Substrat kann normale Anzuchterde verwendet werden. Bei Temperaturen von 20 bis 24°C, guter Belichtung und gleichmäßiger Bodenfeuchte keimen die Samen innerhalb einer Woche. Nach der Keimung sollte man die Pflanzen etwas kühler stellen. Mitte Mai dürfen Sie dann ins Freibeet.

Man kann Kürbisse aber auch ab Ende April/Anfang Mai direkt in den gut vorbereiteten Boden aussäen. Er sollte zuvor tiefgründig gelockert, vom Unkraut befreit und mit vier Litern reifem Kompost pro Quadratmeter angereichert werden. Man legt in jede Mulde zwei Samen 2-3 cm tief in die Erde und lässt nach dem Keimen nur die kräftigste der beiden Pflanzen stehen.

Wie baut man Kürbis an?

Kürbisse sind einjährig und bilden lange, mehr oder weniger stark rankende Triebe mit großen Blättern. Die Pflanzen sind einhäusig, das bedeutet, die männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane befinden sich in unterschiedlichen Blüten. Wenn man bei der Beetvorbereitung ausreichend Kompost in die Erde eingearbeitet hat, reicht im weiteren Kulturverlauf eine gelegentliche Düngung mit verdünnter Kohljauche vollkommen aus. Kürbisse sind zwar Starkzehrer, allerdings nicht so nährstoffbedürftig wie andere Kohlarten. Dennoch benötigen sie relativ viel Stickstoff und vor allem Kalium, Phosphor und andere Mineralstoffe

Tipp

Das Düngen mit Schafwolle ist bei Kürbissen durchaus sinnvoll.

Damit der Boden im Sommer nicht zu stark austrocknet, mulcht man den unmittelbaren Wurzelbereich rings um jede Pflanze mit Rhabarberblättern, Stroh oder einer dünnen Rasenschnitt-Auflage.

Die beliebtesten Kürbissorten

Kürbis ernten

Lagerkürbisse lässt man gut ausreifen, bevor man sie erntet. Im vollreifen Zustand halten sie sich am längsten. Die Reife erkennst du daran, dass der Stängel hart und trocken ist und die Außenhaut um den Stängelansatz eine feine, netzartige Struktur gebildet hat. Bei großfrüchtigen Sorten eignet sich auch die sogenannte Klopfprobe als Reifeprüfung: Klingt der Kürbis hohl, ist er erntereif.

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