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Porree/ Lauch

Porree ist ein beliebtes Wintergemüse und gehört zur Familie der Zwiebelgewächse. Damit du ab dem Spätherbst dicke Stangen ernten kannst, musst du die Jungpflanzen ab Juni ins Beet pflanzen. Verwertet werden vor allem die gebleichten, unteren Teile der Stangen.

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Sein Geschmack und Geruch weisen auf die enge Bindung zur Zwiebel hin. Beide gehören zur Familie der Amaryllisgewächse und zur Gattung des Lauchs (Allium). Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und war schon seit dem Zeitalter der Pharaonen als grünes Gemüse beliebt. Durch die Römer gelangte der heutige Gartenlauch einst von Ägypten nach Europa. Porree wurde von den alten Griechen und Römern geschätzt und besonders für seine wohltuende Wirkung auf den Hals verehrt. Der römische Kaiser Nero aß angeblich jeden Tag Porree, um seine Stimme zu stärken. Schnell verbreitete sich das Gemüse in ganz Europa. Nicht nur als ganzjährige Vitaminquelle, sondern auch als Heilmittel wusste man schon früh Porree zu verwenden. So soll Lauch zum Beispiel zur Senkung des Blutdruckes, zur Unterstützung der Herz-Kreislauf-Gesundheit und zur Verbesserung der Verdauung beitragen.

Unterschied Lauch und Porree

Für viele stellt sich dabei die Frage, ob Lauch und Porree dasselbe sind: Die Antwortet lautet ja, die beiden Namen werden synonym verwendet. Das würzige Gemüse stellt keine großen Ansprüche an den Anbau und verleiht vielen Gerichten ein besonderes Aroma. Einen Unterscheid gibt es also nicht.

Wie setzt man Lauch / Porree?

Beim Anbau von Lauch ist der passende Standort entscheidend. Lauch fühlt sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort am wohlsten. Zudem sollte er windgeschützt sein. Der Boden sollte für eine optimales Wachstum locker, durchlässig und reich an Humus und Nährstoffen sein. Ist der passende Standort im Garten gefunden, gilt es den Lauch einzupflanzen oder auszusäen. Entweder ziehst du die Jungpflanzen selbst aus Samen oder du kaufst schon vorgezogene Pflänzchen.

Wie pflegt man Lauch / Porree?

Lauch benötigt regelmäßig Zuwendung, um eine reiche Ernte einzubringen. Lockere das Beet regelmäßig auf. So entfernst du nebenbei noch Unkraut. Das fördert die Mineralisierung und die Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens. Häufe zudem die Erde um die Schäfte des Porrees an. Das sorgt für einen längeren weißen Schaft. Dieser wird dann besonders mild und zart.

Für ein gutes Wachstum benötigt Porree ausreichend Feuchtigkeit. Gerade an heißen Sommertagen solltest du ihn gut gießen. Ein völliges Austrocknen des Bodens ist ebenso zu vermeiden wie Staunässe. Lauch ist ein Starkzehrer. Er benötigt vor allem eine stickstoffreiche Düngung, um hohe Erträge liefern zu können. Wir empfehlen alle 4 bis 6 Wochen mit einem organischen Dünger nachzudüngen.

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